27 Jan 2021 - r
Wenn man bastelt, dann gehören Stifte dazu. Sei es zum Beschriften eines Fotoalbums, schreiben von Grußkarten oder skizzieren von allem Möglichen. Aber wohin mit den Stiften? Natürlich gibt es noch das Schüttelpenal aus der Schulzeit. Aber richtig praktisch, wenn man einen bestimmten Stift einer Farbe sucht ist das nicht und es gibt auch nur so viele Stifte, die darin Platz haben. Eine Lösung muss her und die habe ich HIER gefunden. Inklusive Schnittmuster.
Ein Pop-up Pencil case! Ein Penal, das steht und, wenn es geöffnet wird, gleichzeitig ein Stiftebecher ist. Klingt praktisch und die Umsetzung scheint auch nicht allzu schwer.
Zuerst musste ein geeigneter Stoff und das notwendige Zubehör gefunden werden.
Drei verschiedene Stoffe habe ich ausgesucht und entsprechend zugeschnitten. Einen Oberstoff in 38x19 cm und die entsprechenden Reißverschlusseinfassungen (2,5x6 cm; 4,5x5 cm), einen Außenstoff gemäß Schnittteil A (2 mal), zwei Laschen (7x8 cm) und einen Futterstoff in der gleichen Größe wie Schnittteil A (2 mal). Zusätzlich wird noch eine Verstärkung für den Futterstoff und eine festere Einlage gemäß Schnittteil B benötigt.
Außerdem wird ein 2,5 cm breiter Reißverschluss 23 cm lang benötigt.
Alles wird gemäß Anleitung aufgebügelt und zusammengenäht.
Reißverschluss einnähen ist nicht meine Lieblingsbeschäftigung, das muss ich unbedingt mehr üben.
Das Endergebnis ist super.
Das Penal steht eigentlich schon von selbst; wenn man den Oberstoff an den Laschen weiter hinunterzieht, dann fällt gar nichts mehr um.
Angeblich passen bis zu 50 Stifte hinein. Ich fürchte wir haben mehr…
Vielleicht nähe ich gleich noch eines?
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Florian Thajer, Wien (webcomplains35t00fjaf@thajer.com)